Stallbursche der Leidenschaft

Die Sonne senkte sich sanft hinter den Hügeln, während der Duft von frischem Heu und das vertraute Wiehern der Pferde den Stall erfüllten. Max, der Stallbursche, war gerade dabei, die Ställe für die Nacht vorzubereiten. Mit kräftigen Händen strich er sich das schweißnasse Haar aus dem Gesicht und schenkte einer der Stuten einen sanften Klaps. Gerade als er sich umdrehte, bemerkte er die neue Reiterin, die den Stall betrat. Ihre langen, dunklen Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern und ihre Augen funkelten wie Sterne. Sie hieß Mia und war in das kleine Dorf gezogen, um ihren Traum vom Reiten zu verwirklichen. Max konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Es war nicht nur ihr Äußeres, das ihn fesselte, sondern auch die Art, wie sie mit den Tieren umging. Es war, als würde sie mit ihnen sprechen, und er konnte nicht anders, als sich zu wünschen, sie würde auch mit ihm so umgehen. In dieser Nacht, als die Dunkelheit den Stall umhüllte, fand ein unerwartetes Treffen zwischen den beiden statt. Die Stille wurde nur durch das leise Schnauben der Pferde und das gelegentliche Knacken des Holzes unterbrochen. Max war gerade dabei, den letzten Stall zu überprüfen, als Mia plötzlich hinter ihm erschien. „Kannst du mir zeigen, wie man das richtig macht?“, fragte sie, ihre Stimme warm und einladend. Max war überrascht und nickte stumm, während sein Herz schneller schlug. Er führte sie zu einer der Stuten und zeigte ihr, wie man sie striegelt. Ihre Hände berührten sich immer wieder, und er spürte einen elektrisierenden Funken zwischen ihnen. Mia trat näher, ihre Augen voller Erwartungen. „Ich habe noch nie so einen Stallburschen getroffen. Du scheinst zu wissen, was du tust“, flüsterte sie und ihre Lippen waren nur Zentimeter von seinen entfernt. Max konnte den Kuss beinahe spüren, als sie ihn herausfordernd ansah. Die Luft um sie herum schien zu knistern, und Max wusste, dass etwas zwischen ihnen entstanden war, etwas, das nicht nur mit Pferden zu tun hatte. Er trat einen Schritt näher, seine Stimme kaum mehr als ein raues Flüstern. „Was würdest du tun, wenn ich dir sage, dass ich mehr als nur ein Stallbursche bin?“ Mias Lächeln breitete sich aus, während sie mit dem Kopf schüttelte und sich ihm näherte. „Ich würde sagen, dass ich bereit bin, es herauszufinden.“ Mit einem letzten Blick auf die schlafenden Tiere zogen sie sich in die Schatten des Stalls zurück, wo die Nacht ihre Geheimnisse umhüllte und der Beginn einer leidenschaftlichen Begegnung wartete.

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