Verbotene Leidenschaft: Die Krankenschwester

Es war eine kalte, regnerische Nacht im Krankenhaus, als Anna, die junge Krankenschwester, ihren Dienst antrat. Der Geruch von Desinfektionsmittel lag in der Luft, während die Neonlichter der Flure ein sanftes, aber kühles Licht ausstrahlten. Anna war für ihre Professionalität bekannt, doch heute Abend war etwas anders. Die leisen Geräusche der Maschinen und das gelegentliche Piepen der Überwachungsgeräte schufen eine Atmosphäre, die sowohl beruhigend als auch aufregend war. Als sie das Zimmer eines neuen Patienten betrat, der gerade eingeliefert worden war, stockte ihr der Atem. Er war groß, mit dunklen Haaren und einem intensiven Blick, der sofort ihre Aufmerksamkeit fesselte. Sein Name war Lukas, und er war charmant und witzig, trotz der Umstände, in denen sie sich befanden. Während sie seine Vitalzeichen überprüfte, spürte sie ein Kribbeln in ihrem Bauch. "Könnte ich eine zusätzliche Unterstützung gebrauchen?" fragte er mit einem schiefen Grinsen. Anna lächelte und versuchte, professionell zu bleiben, doch die Anziehung zwischen ihnen war unbestreitbar. Die Spannung stieg, als sie ihm ein Glas Wasser reichte und ihre Hände sich kurz berührten. Nach einer Weile gab es einen Moment des Schweigens, in dem sie sich einfach nur ansahen. Anna fühlte sich lebendig wie nie zuvor und wusste, dass es falsch war, aber die Anziehung war überwältigend. Sie beugte sich näher zu ihm, ihre Lippen fast berührend, als das Piepen eines Geräts sie aus ihrer Trance riss. "Ich werde gleich wiederkommen", murmelte sie, noch immer von der Nähe zu ihm berauscht. Doch in ihrem Inneren wusste sie, dass dies erst der Anfang war. Der Gedanke an das, was kommen könnte, ließ ihr Herz schneller schlagen. In der Dunkelheit des Flurs, als sie sich von ihm entfernte, wusste Anna, dass sie nicht einfach so weitermachen konnte. Diese Nacht würde etwas in Bewegung setzen, das sich nicht mehr zurückdrehen ließ. Sie musste ihn wiedersehen und herausfinden, wohin diese unerwartete Anziehung sie führen würde. Ein leises Klopfen an der Tür ließ sie innehalten. Ein kurzes, aber entscheidendes Zögern, bevor sie sich entschloss, zurückzukehren. Der Drang, ihm näher zu sein, war stärker als jede Vernunft. Und so öffnete sie die Tür und trat ein, als die Welt um sie herum stillzustehen schien...